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Die seelische Gesundheit hat einen positiven Einfluss auf unser Vegetativum, und zwar aufgrund der Stärkung des Parasympathikus. Durch Achtsamkeits- und Atemübungen, Meditation und wertschätzende Begegnungen werden chronische Stressreaktionen reduziert.  …

Dauernde Beschäftigung mit der Vergangenheit kann leicht zu depressiver Verstimmung führen, permanente Sorge um die Zukunft sogar zu Angstreaktionen. Das Leben im Jetzt also kann chronischen Stress reduzieren und den Vagus fördern.

Meditieren Sie! Begeben Sie sich in eine entspannte Position. Atmen und beobachten Sie, wie die Luft in den Körper strömt und ihn wieder verlässt. Laut Untersuchungen der Med-Uni Innsbruck kann sich dadurch sogar das Gehirn zum Positiven hin verändern. In der Magnetresonanz-Tomographie kann nämlich vermehrte Hirnaktivität in mehreren Regionen beobachtet werden. Das bewirkt neue Vernetzungen. So konnte z.B. durch Meditations-Praxis Angst abgebaut werden.

In einer Meditationsstudie von Prof. Dr. Bernardi der Universität Pavia wurden mit Versuchspersonen solche Übungen durchgeführt und ausgewertet. In bequemer Sitzposition mit geradem Rücken wird entweder das Mantra oder das lateinische „Ave Maria“ rezitiert. In der Folge stellt sich der Atemrhythmus auf sechs Atemzüge pro Minute ein. Gleichzeitung kommt es zur Harmonisierung mit anderen biologischen Rhythmen, wie Herzrhythmus , Variation des Blutdrucks und des Blutflusses zum Gehirn.

In weiteren Studien konnte auch eine Verbesserung des Immunsystems (erhöhte Aktivität der NK-Zellen, das sind Killerzellen, welche auch die Krebszellen bekämpfen) festgestellt werden.

© sanochron gmbh, Juli 2022
Quelle: Aus dem neuen Buch von Dr. Georg Lexer und Andrea Unterguggenberger: Der Auszeithof. Ein Buch über Natur, Gesundheit und Lebensfreude. Hermagorasverlag 2022, S. 43-44.

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