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Smart Watches sind datenfressende Computer und tracken sensible und für die Gesundheitsbildung wertvolle Vitaldaten. Leider bieten digitale Geräte Nutzern keine Kontrolle über ihre Daten. Doch es gibt eine Lösung …

Wer eine Gesundheitsuhr kauft, sollte auch die Kontrolle über die sensiblen Vitaldaten haben, die damit erzeugt werden. Das klingt plausibel, ist aber in der Praxis leider nicht der Fall. Digitale Gesundheitsuhren sammeln Daten, und zwar nicht, weil es primär um die Gesundheit der Nutzer geht, sondern vor allem weil Wissen über Nutzer und ihr Verhalten Geld bringt.

Digitale Gesundheitsuhren sind datenfressende und lernende Computer: sie sind vernetzt, drahtlos mit dem Internet verbunden und tracken Unmengen an persönlichen Informationen: technische, medizinische, tägliche Bewegungsmuster, Lebensgewohnheiten und -rhythmen (Ernährung, Schlaf, Bewegung, Erholung, Stress) und sogar vegetative Störungen und Krankheiten.

Digitale Gesundheitsuhren begleiten ihre Nutzer rund um die Uhr; sie zeichnen alle Bewegungen und Aktivitäten auf (vom Aufstehen, Treppensteigen, Weg zur Arbeit, Spaziergang mit dem Hund, körperliche Belastungen, Fahrradfahren, im Fitnessstudio, bis zum Schlaf) ebenso wie alle der Gesundheit und Fitness abträglichen Situationen und senden diese Daten gleich direkt ins Internet oder an das Smartphone des Nutzers, wo diese Daten wiederum von einer App verarbeitet, ausgewertet, angezeigt und gespeichert werden.

Diese digitalen Fitness- und Gesundheits-Coaches bieten beispielsweise permanente Herzfrequenz- und Bewegungsüberwachung und ermöglichen über die Kommunikation mit dem Smartphone auf den Meter genaue Positionsaufzeichnungen. Das mit diesen coolen und trendigen Tools darüber hinaus nebenbei noch navigiert wird, E-Mails gelesen, Termine, Nachrichten und Notizen gecheckt werden, macht die Datenflut noch komplexer und interessanter für die Systemanbieter und Big-Data-Verarbeiter.

Die Produktbeschreibungen und Nutzungsbedingungen digitaler Gesundheitsuhren legen fest, dass auch andere Anbieter mit ihren Apps auf die generierten Daten zugreifen können – und tatsächlich werden persönliche Daten anderen Apps auf dem Smartphone zur Verfügung gestellt. Doch was passiert mit den Daten in den Apps von Drittanbietern, was wird wo gespeichert und wer wertet was wofür aus? Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Richtig problematisch wird die Sache spätestens beim Thema Datenschutz: „Big Brother is watching you“. Durch die aufgezeichneten Daten lässt sich leicht ein individuelles Gesundheits-, Bewegungs- und/oder Verhaltensprofil und damit eine permanente Überwachung (wo bin ich, wie geht es mir jetzt, was benötige ich jetzt, usw.), eine umfassende Bedürfnis- und Verhaltenskontrolle, ermöglichen.

Die Lösung dieser Problematik ist einfach: persönliche und sensible Gesundheits- und Vitaldaten haben nichts im Internet verloren und bleiben beim Nutzer: dieser entscheidet selbst, was er damit machen will. Genau dieser Philosophie folgt sanochron mit seiner einzigartigen Gesundheitsuhr: analog statt digital, keine Verbindung ins Internet, kein Daten-Tracking; sensible Informationen bleiben an bzw. in der Hand des Nutzers.

© sanochron gmbh, Mai 2022
Basisquelle: sanochron gmbh

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